DJK hofft auf Schützenhilfe und hat den benötigten Sieg im Spiel gegen Beienheim fest im Visier

23. Mai 2019

Für DJK Bad Homburg und TuS Merzhausen wird's in der Gruppenliga eng

Saisonfinale in der Fußball-Gruppenliga. Während die FG Seckbach (gegen Neu-Anspach) und Türk. SV Bad Nauheim (gegen Kalbach) um die Aufstiegsrelegation buhlen, geht es im Tabellenkeller hochspannend zu.

Vor dem letzten Spieltag der Fußball-Gruppenliga Frankfurt West haben drei Teams bereits Klarheit: Die (zurückgezogene) Mannschaft der TSG Nieder-Erlenbach, der FC Oberstedten und der FV Hausen werden die Klasse nach unten verlassen. Zwei weitere Abstiegsplätze sind allerdings noch zu vergeben, und gleich vier Teams kann es am Sonntag noch erwischen: Die DJK Bad Homburg (14., 36 Punkte), den FC Kalbach (13., 36), die Spvgg. Fechenheim (12., 37) und den TuS Merzhausen (11., 38).

Bei allen Unwägbarkeiten hat Merzhausen den Klassenerhalt zumindest in der eigenen Hand. Ein Sieg reicht definitiv. Die DJK Bad Homburg hingegen muss auf Schützenhilfe hoffen. „Kalbach darf nicht in Bad Nauheim gewinnen“, weiß Trainer Enis Dzihic. Da es für den TSV Bad Nauheim (aktuell Dritter) noch um den zweiten Platz geht, käme ein Auswärtssieg aber überraschend. „Das bedeutet, dass wir uns vor allem auf unsere eigenen Hausaufgaben konzentrieren müssen“, betont Dzihic. Heißt: Am Wiesenborn muss gegen den SKV Beienheim gewonnen werden. Als Tabellensechster gehen die Gäste favorisiert in die Partie, doch in der Rückrunde läuft es bei dem Team aus dem Wetteraukreis nicht mehr wirklich rund. Seit fünf Spielen ist es sieglos.

Dass die Formkurve des Gegners nach unten zeigt, spielt für Dzihic allerdings keine große Rolle. „Unsere Form ist zuletzt auch nicht eben berauschend gewesen.“ Auch die DJK ist seit fünf Spielen ohne Sieg. Zuletzt setzte es eine 0:4-Schlappe beim FC Kalbach, dem unmittelbaren Konkurrenten um den Ligaverbleib. Im direkten Vergleich hätten die punktgleichen Kirdorfer deshalb das Nachsehen. Am Sonntag sind die Einsätze von Mike Schaidreiter und Andre Stoss (beide mit Knieproblemen) fraglich. Nicht nur deswegen überlegt Dzihic (44), selbst die Fußballschuhe zuschnüren. Auf dem Platz könnte der Ex-Profi den Einsatz, den er sich von seinem Personal wünscht, vorleben. „Ich bin noch am Überlegen, aber für 45 Minuten würde es wohl auf jeden Fall reichen

 

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